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Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.

Der Vierte Karenztag.
Krank oder nicht krank?
Bereit und nicht bereit.
Der Tag der Entscheidung.
Für den asketischen Rückzug.
Für die gedankliche Freiheit.
Der Vierte Karenztag.


                                                                                                                       
                                         
Überhitzte Gemüter
Kann die Wehrpflicht als Antidot helfen?
16.08.2018
Die Union möchte die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen. Das ist in Anbetracht der Personalsituation der Bundeswehr nicht unverständlich. Rot-Grüne Ideen wie Klima-Flüchtlinge oder der französische „Sturm auf die Metzgerei“ exemplifizieren die Kunstwerke ungenutzen, aberratischen Potentials.

In Deutschland grassiert die Hitzewelle. Dass des Deutschen verstandes-kaltes Gemüt sich damit nicht wirklich anfreunden kann, zeigen die zunehmend, erratisch auftauchenden Verzweiflungsempfehlungen. Angefangen vom Vorschlag der Grünen Jugend den Status des Klima-Flüchtlings zu akzeptieren, weil nur der böse Westen das Klima schädigt, bis hin zum Vorschlag des Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh den Weltfrauentag am 8. März zum neuen Feiertag in Berlin zu erheben.

Das zeigt: bei der Hitze kann man sich schnell einen Sonnenbrand einfangen und wenn dieser tiefer eindringt, brennen auch die Gedanken durch. Das soll aber nicht als Entschuldigung für oben genannte Ideen dienen. Schließlich betrifft dieser gedankliche Kurzschluss nicht alle. Doch manche Interessengruppen besitzen nationenübergreifend eine überhitzte Prädisposition.

Das gilt etwa für unsere von nostalgischen Gefühlen geplagten bel amis der Grande Nation. Dort stellen einige den „Sturm auf die Bastille“ als „Sturm auf die Metzgerei“ nach. Militante Veganer stürmen mit Knüppel und Stöcken Fleischereien - vermutlich lautet ihr Schlachtruf: „Freiheit, Gleichheit, Tierlichkeit“. Wie lange es noch bis zur veganen Schreckensherrschaft wohl dauern wird?

Die Nachfahren Goethes, Schiller und Kants jedenfalls haben diese Hitzesignale längst erkannt. Deswegen setzt sich die CDU für die Rückführung der Wehrpflicht ein. Nicht Kampfausbildung steht im Vordergrund, sondern Beschäftigungstherapie und Antiaggressionstraining. Ziel: die systematische Erziehung zum hygienisches Rebellentum auf die typisch gediegene deutsche Art.

Diesem zaudernden Handeln steht der ursprünglich französische Dekonstruktivismus entgegen. Es ist wie die Gegenüberstellung Derridas Konzept der „Différance“ gegen das Konzept der „Bundelung“ - in Anlehnung an Derridas Konzept ein Kunstwort für die allgemeine Wehrpflicht zusammengesetzt aus „BUND“ und „Bündelung überschüssiger Energie“.

Diese „Bundelung“ ist bei der abnehmenden geistigen und körperlichen Fitness deutscher Soldaten dringend notwendig. Wer ohne jegliche Anforderungen nimmt, was er kriegt, kriegt auch nur, was keine Anforderungen hat. Die Bundeswehr mutiert somit zur Sammelstelle für Bübchen ohne Eros und ohne Pathos.

Außerdem hätte diese „Bundelung“ noch einen weiteren Vorteil: Sie würde eine Unmenge erratisch ausschweifender Ideen vom Klima-Flüchtling bis hin zu sinnlosen Gewalttaten wie den „Sturm auf die Metzgerei“ vorbeugen, was - sofern die Sommer zukünftig wie dieser aussehen sollten - notwendiger denn je wäre.

Aber das ist eine Frage der Ehre und diese ist in Zeiten wie diesen, also unter Hitzeeinwirkung, bei der Mehrheit noch biegsamer als normalerweise.

Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.





















                                                                     
                     
 


                                                  
                                                                                                                                                                    © bertha stein