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Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.

Der Vierte Karenztag.
Krank oder nicht krank?
Bereit und nicht bereit.
Der Tag der Entscheidung.
Für den asketischen Rückzug.
Für die gedankliche Freiheit.
Der Vierte Karenztag.


                                                                                                                       
                                         
Meine Universität
March for Science“: Ostermarsch der Wissenschaftler
05.04.2018
Welch frohe Botschaft: am 14. April findet zum zweiten Mal der „March for Science“ statt. Wobei das eigentlich so nicht korrekt ist.
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Meine Universität
Willkommen im Intrigantistan!
03.04.2018
Obwohl auf den ersten Blick unterschiedlich, so haben die Universität und jedweder Krimi mehr gemeinsam als gedacht.
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Impression aus dem Alltag
Der Film, der sich was traut
30.03.2018
Phoenix zeigte heute den Film „Von Britannien nach Bagdad: Getrude Bell“. Worum geht es?
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Schwangerschaftsfolgenabschätzung
Betreutes Denken weiter auf Vormarsch!
29.03.2018
Wo bleiben die Feministinnen, wenn man sie braucht? Der Bürokratieapparat hat eine neue Zielgruppe gefunden: werdende Mütter. Seit dem 01.01.2018 sollen Studentinnen und Praktikantinnen ihre Schwangerschaft melden.
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Der Intellektuelle
Wie der Held zum Antihelden wurde
22.03.2018
Einst bewunderte man den Intellektuellen, heute verachtet man ihn. Er wird zum notgedrungen-tolerierten Nonkonformisten. Aber warum ist das eigentlich so?
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Impression aus dem Alltag
Man ist nicht als Gebärmaschine geboren, man wird es“
15.03.2018
Déjà-vu in Deutschlands Kinderzimmern: Die Bundesregierung tobt sich auf der Spielwiese aus und lässt die echten Alltagsprobleme nonchalant linksliegen. Stattdessen werden Frauen in die Rolle der karriereorientierten, kinderwerfenden Gebärmaschine gezwängt.
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Impression aus dem Alltag
Zwischen Funktionalität und Pseudogefühl
08.03.2018
Eigentlich ist es nur eine Petitesse. Aber es ist eine mit nicht allzu geringer Aussagekraft. Denn sie verdeutlicht unser gesellschaftlich verdorbenes und entstelltes Verhältnis zum Genuss, zum Schönen und zu uns selbst. Der „Kopf-Entspannungs-Tee“ und andere Teesorten exemplifizieren das nur zu Gute.
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Meine Universität
Inklusives Indonesien“
24.02.2018
Wie jedes Jahr veranstaltete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auch letzten Dezember die Inklusionstage in Berlin. Dieses Mal wollte man über den Tellerrand schauen und betrachtete sich Inklusion - also das Ziel der Teilhabe aller an der Gesellschaft - in anderen Ländern. Der Fokus konzentrierte sich auch auf Entwicklungsländern.
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Meine „verque(e)rte“ Universität
Wenn Eltern älter werden.“
15.02.2018
Wer dachte, dass es im akademischen Juste milieu nicht sozialneurotischer zugehen kann, der sei gewarnt. Es kann. Die ganzen hyperängstlich, hyperventilierenden von den ganzen Oberschneeflöckchen und Oberschneeweißchen in ganzer spießbürgerlicher Libertinage organisierten gesellschaftlichen Aktionen und Veranstaltungen verdeutlichen das nur zu Gute.
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Die Pinocchiogesellschaft
Wie uns der nichtwissende Wille (beg)leitet
06.02.2018
Der Holzjunge Pinocchio wünscht sich nichts sehnlicher als ein richtiger Junge aus Fleisch und Blut zu werden. Doch bis es soweit ist, muss er sich im Fluss des Lebens, das ihn stets zwischen den Ufern von Areté (des Guten) und von Kakai (des Schlechten) herspült, seinen eigenen Weg zu einem guten, gelingenden Leben finden. Dieses gelingt ihm schließlich und er wird ein echter menschlicher Junge.
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Meine Universität
Leere Lehre + leere Köpfe = leere Hörsäle
02.02.2018
Die Anwesenheitspflicht an Universitäten ist kindergartenmäßiger Kokolores. Vor allem wenn die Lehre für die Lehrer und nicht für die Studenten gemacht ist.
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Die Stellung des Menschen im digitalen Kosmos
Wir „digital animals“

26.01.2018
Das Leben ist wie ein großes Surferparadies. Wir surfen von einer Welle zur nächsten, kämpfen mit anderen Surfern um den besten „Move“, während sich einige Haie zwischen uns tummeln und darauf warten bis sich einer von uns in ihr hungriges Maul verirrt.
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Impression aus dem Alltag
Arbeit macht geil!“
22.01.2018
Wir alle haben das Bedürfnis mit anderen Menschen in eine Beziehung zu treten. Wie wir das machen, bleibt uns überlassen. Allerdings entdeckte Erich Fromm ein Muster, nach dem wir hier vorgehen. Danach lassen wir uns in zwei Kategorien einteilen.
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Meine Universität
Raumschiff Biedermeier: „Beam me weg“

20.01.2018
Es ist immer wieder schön in die Hochburg des intellektuellen Defätismus in Form des geistigen Biedermeier einzutreffen und sich mit den ganzen Professoren, PostDocs und Doktoranden zum intellektuellen Stammtisch auf Gala- oder Brigitte-Niveau zu treffen. Ich komme mir dann immer ein bisschen vor wie bei Star Trek, oder versuche es mir wenigstens vorzustellen.
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Hyperengagement
Wie engagiere ich mich ohne wirklich engagiert zu sein?
Eine Anleitung für egomanische Möchtegernaktivisten
12.01.2017
Alle engagieren sich oder zumindest die, die etwas von sich halten. Politisch, gesellschaftlich, kulturell. Hier, dort, einfach überall. Egal „wie“, Hauptsache „dass“. Für Martin Bubers „Du“ wollen wir nicht Platz machen, aber für die hungernden Kinder in Afrika schon. Wir leben im Zeitalter des egomanischen Hyperengagements oder Engagement-to-go.
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Das korrekte Feuerwerk
Abböllern jenseits von Gut und Böse

31.12.2017
Am 31. Dezember fängt es wieder an. Es pfeift und knallt und rattert. Und wie! Wenn „Screaming Grizzly“ oder „Dare Devil“ schrill und bärenlaut in der Luft heulen oder sich mit ihren „imposanten Blinkstern-Buketts in Rot und Grün“ rächen. Die Post geht dann so richtig ab - zum Glück nicht verloren, wie es in Berlin dieses Jahr allzu oft der Fall war.
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Meine Universität
Basteln und Singen mit den Backstreet Boys!
30.12.2017
Was Basteln, Backstreet Boys und Glühwein gemeinsam haben? Sie schweißen zusammen und schüren beim gemeinsamen Einsatz eine nie dagewesene Aversion gegenüber Weihnachtsfeiern an der Universität. Auch in diesem Jahr.
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Die passive Rache der Papiertaschentücher
"Leise rieselt der Schnee"
29.12.2017
Wir unterschätzen die Kraft des Papiertaschentuchs und honorieren nicht, wie es uns vieles im Alltag erleichtert. Erst wenn wir es in der Hosentasche vergessen und in die Waschmaschine stecken, entdecken wir den Einfluss dieses kleinen Tuches.
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Meine Universität
Lauter intellektueller Dynamitstangen
28.12.2017
Dienstags um 10:30 Uhr. Endlich findet wieder die wöchentliche Besprechungsrunde unseres Institutes statt. Der Ort, an dem ein Rausch phrenetischer Entzückung durch den ganzen Körper fließen kann. Und nicht nur ein Rausch. Sondern Rausch für Rausch. Bis hin zur höchsten intellektuellen Ekstase.
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GNTM by Hohle Köpfe
"Leben und nur lebend lassen"
27.12.2017
Die „Gutmenschen-Null-Toleranz-Mentalität“ (kurz: GNTM) breitet sich aus. Gemeint ist ein Nebel von Pseudo-Toleranz, der trendy, altruistisch und modern ist. Aber mit Toleranz nicht wirklich viel zu tun hat. Denn „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ - so ihre Devise
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Impression von der BIEN-Tagung
Und was das mit Bienchen und Blümchen zu tun hat!
23.12.2017
Im November diesen Jahres traf sich die Crème de là crème der Bildungswissenschaft auf der vierten Jahrestagung des „Berliner Netzwerks für interdisziplinäre Bildungsforschung“, kurz BIEN genannt. Ein Höhepunkt der Tagung: der süße Honig der Gemeinschaft.
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Doppelnamen
Der Bindestrich als Widersacher von alter und ego
06.12.2017
Der Doppelname reflektiert plastisch das Lebensmotto unserer heutigen Gesellschaft: "Lieber gemeinsam einsam statt gemeinsam zweisam".
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Die fünf Sterndeuter des Abendlandes
So geht selbstbespaßende Bescherung!
14.11.2017
Von den fünf Wirtschaftsweisen können wir uns eine Scheibe abschneiden. Bescheren wir uns selbst und holen uns das jamaikanische Flair zurück. Oder lieber doch nicht?
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Das Marshmallow-Menetekel
Wir erziehen eine Generation der Kriecher und Ducker!
31.10.2017
Wir dürfen uns freuen. Unsere Selbstkontrolle steigt und steigt - zumindest seit den letzten 50 Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt der amerikanische Psychologe John Protzko.
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Individuum konformis
Das Monstrum vom Loch Konformismess
28.10.2017
Im Zuge des nihilistischen Soges des Münzengeklimpers verschwand nicht nur das Sein, sondern auch das durch seine peripheren Wogen berührte Individuum. Die Geburtsstunde des homo gregis, des Herdenmenschen. Wie Junkies stürzen wir uns deswegen von einem Massenereignis in das nächste, um den Schmerz der individuum- und gruppenerstickenden Inklusion irgendwie zu ertragen. Doch Stimmen des Aufbegehrens werden immer breiter und lauter.
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Die pervertierte Pseudogemütlichkeit
Flackern bis zum Ausbrennen
25.10.2017
Wir sind gefangen in einer nie endenden Stimulations- und Erregungsspirale. Wir flackern genauso unruhig und erratisch wie Kerzenlichter und wollen nur eines: leisten, leisten, leisten, oder anders ausgedrückt flackern bis zum Ausbrennen. Aber vielleicht macht gerade das uns glücklich?
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Vom Sinn und Unsinn von Teambesprechungen
"Ich brauche einen Mac!"
20.10.2017
Besprechungsrunden bieten die ultimative Selbstinszenierungsmöglichkeit für vielbeschäftigte Wichtigtuer. Nichtstun bei gleichzeitigem „So-tun-als-ob“ und einmal die Runde moderieren, um den Chef raushängen zu lassen. Die Quintessenz des Ganzen: Tiefe Einblicke in die Wirrungen und Irrungen der menschlichen Psyche.
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Impression aus dem Alltag
R3: Reiselustige rüstige Rentner
19.10.2017
Deutschlands Rentner holen das auf, was ihnen die Jungen vormachen. Reisen, feiern, Spaß haben. Sie tun es dabei auf ihre Art und Weise. Charmant, rustikal, fragil.
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Die AfD als antagonistischer Lückenfüller
Notwendige Spannung oder spannungsreiche Notwendigkeit?
04.10.2017
Der Wahlerfolg der AfD kann als emotionaler Befreiungsschlag der sich jahrelang aufgestauten, unterdrückten und unfähig zu artikulierenden Frustration der Ostdeutschen verstanden werden. Es ist eine Befreiung vom sich selbst als absolut gesetztem hypermoralisierenden, kollektiven Willen, dessen fehlender, lebensnotwendiger Antagonist neu erfunden werden musste. Ob dieser im Gewand des Nationalismus oder der Ausländerfeindlichkeit erscheint, oder in einem Alternativen zu diesem alternativen Gewand bleibt uns überlassen.
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Alternative für Deutschland
Wohin führt uns die AfD?
26.09.2017
Ob man die AfD für rechtsextrem und antidemokratisch oder ob man sie für rechtskonservativ und nationalistisch hält, Fakt ist, dass sie nun im Bundestag der nächsten Legislaturperiode vertreten ist. Sie bringt zwar nicht Glanz und Gloria, aber sie bringt zumindest den gelähmten Körper der Demokratie wieder in Bewegung.
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Die Bundesregierung lädt ein...
Auf ein Date mit der Demokratie!
27.08.2017
Sind wir noch immer auf der Suche nach der „Richtigen“, also der „richtigen“ Staatsform? Unter dem Motto „Lust auf ein Date mit der Demokratie?“ bittet nämlich die Bundesregierung seine Bürger zum Tag der offenen Tür 2017.
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DB-"Leitfaden zur Bahnkonversation"
Rede gefälligst mit mir und hör mir zu!
17.08.2017
Wenn ich reden will, aber mein Gegenüber nicht, und ich ihn zum Reden zwinge, ist das noch Bahnkonversation oder schon Bahnbelästigung? Egal. Die Deutsche Bahn gibt mit ihrem „Leitfaden zur Bahnkonversation“ „hilfreiche“ Tipps.
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Impression aus Münster
Platt, platter, Münster -  Huxley's "schöne neue Stadt"?
09.08.2017
Würde Aldous Huxley noch heute leben, könnte er zwar nicht seine „schöne neue Welt“, dafür aber den Ansatz einer „schöne neue Stadt“ bestaunen. Und diese befindet sich mitten unter uns. Im beschaulichen Westfalen, in der idyllischen Stadt Münster.
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Vom Sinn und Unsinn von Broschüren
"Trauen Sie sich, Ihre Meinung zu sagen!"
25.07.2017
Sind Sie nicht islamfeindlich? Sind Sie sich wirklich sicher? Dann denken Sie nochmals kräftig nach - zumindest, wenn es nach dem Flyer "Was sage ich, wenn...Islamfeindlichkeit begegnen - Eine Hilfestellung für den Alltag, im Privat- oder Berufsleben, Unternehmen oder Verein" der Bundeszentrale für politische Bildung geht. Denn womöglich sind Sie ein Islamfeind ohne es zu wissen.
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Meine Universität
So exzellent, und trotzdem auf der Suche
17.07.2017
Nach Angaben des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam genießen unsere IT-Studenten eine „exzellente[n] fachliche[n] Ausbildung“. Warum eine Ausbildung auf so hohem Niveau möglich ist? Ganz einfach. Weil wir immer intelligenter werden! Die Zahlen sprechen doch für sich!
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Parteienfinanzierung
„Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste... und raus bist Du!“
10.07.2017
Die NPD kann zukünftig nicht auf eine staatliche Parteifinanzierung aufbauen. Der Bundesrat unternahm die letzte Hürde hierfür. Das scheint ein kleiner Schritt für die Stärkung der Demokratie zu sein, doch in Wirklichkeit ist es ein großer Schritt gegen den demokratischen Gedanken - und ihre Vielfalt.
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Meine Universität
Die Invasion der wissenschaftlichen Bambusstöcke
09.07.2017
Welche Eigenschaften erwartet die heutige Universität von ihren Mitarbeitern? Wissenschaftliches Arbeiten gehört mit Abstand nicht mehr an erster Stelle. Stattdessen machen „Freundlichkeit“ und „Teamorientierung“ das Rennen.
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Sharing Economy
Share me, share me, lady!“
07.07.2017
Nach „Car-Sharing“, „Food-Sharing“ und „Home-Sharing“ kommt nun das „Dog-Sharing“. Was ist als nächstes dran? „Child-Sharing“ oder gar „Mate-Sharing“?
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Meine Universität
„Sein (des Professors und der Universität) Wille geschehe!“
04.07.2017
Das wissenschaftliche wird durch das administrative Personal der Universität ersetzt werden. „Der Vorgesetzte hat immer Recht“ und weiß, was seine Mitarbeiter wollen sollen. Die meisten Wissenschaftler bleiben aber locker: „Hauptsache Kaffee und Kuchen schmecken!“
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Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.























                                                                     
                    
 


                                                  
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