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Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.

Der Vierte Karenztag.
Krank oder nicht krank?
Bereit und nicht bereit.
Der Tag der Entscheidung.
Für den asketischen Rückzug.
Für die gedankliche Freiheit.
Der Vierte Karenztag.


Vor den Landtagswahlen 2019
Wo bleibt das Höcke-Video?
18.08.2019
Kurz vor den diesjährigen Europawahlen veröffentlichten Journalisten das kompromittierende Strache-Video. Gibt es kurz vor den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen ein Remake?

Ja, mach ' mer los! Bald sind Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen. In knapp zwei Wochen, am 1. September. Dass der Gang zur Urne mit dem astronomischen Herbstanfang zusammenfällt, daran hätten die Wahlorganisatoren denken sollen. Denn vermutlich kommt mit dem Jahreszeiten- auch ein politischer Wechsel. Ein kräftiger herbstlicher Wind, bei dem SPD und CDU mit herben Verlusten, die AfD mit sommerlichen Zuwächsen rechnen können.

Viel Zeit bleibt somit nicht mehr für die Freunde der Amadeu-Antonio-Stiftung, für das Institut für politische Schönheit oder für Jan Bimmelmann, ähm, Böhmermann, um für einen politisch korrekten Kurs zu sorgen? Wo bleiben sie, die selbsternannten Rächer der „richtigen“ Demokratie? Wann kommen sie, die Hüter grün-linker Medienspielplätze, um für Tofu-Recht und Diversity-Ordnung zu sorgen? Wo bleibt das Video? Wann veröffentlichen sie endlich eine deutsche Ausgabe der Strache-Falle?

Die Zeit ist jedenfalls reif. Für eine Videoaufzeichnung mit einem beschwipsten Björn Hocke auf Sylt. In einem Strandhaus mit versteckten Kameras. Mit einem im Burkini gekleideten Lockvogel. Der Mätresse eines saudischen Scheichs vermutlich. Mit orientalischen Klängen im Hintergrund. Mit rhythmisch, die Hüften schwingenden, Tänzerinnen. Und mit Dattelwein- und Red Bull-Flatrate inklusive.

Dass Björn Höcke die hinter vielen Schichten Stoff verschanzte, eher maskulin wirkende Statur, so wie das dunkle Timbre, nicht misstrauisch würden lassen, hätte ihm nicht vorgeworfen werden können. In Zeiten von Gender-Diversity, politischer Korrektheit und klimabedingter Untergangsstimmung kann man sich nämlich schnell ins rechtliche Abseits schießen. Vor allem bei „demokratisch gesinnten“ Nationen, wie Saudi-Arabien, wo erst vor Kurzem Frauen ab 21 Jahren das Recht auf einen Reisepass erhielten.

Brauchen deswegen Böhmermann und Konsorten so lange Zeit, um mit ihrem Anti-Afd-Streich vorzurücken? Werden sie von der Überprüfung auf Echtheit, des Ihnen auf ominöse Weise zugestellten, Videos abgehalten? Stehen neben den Faktencheckern keine ausgebildeten digitalen Bildchecker zur Verfügung? Oder lässt die Allzweckwaffe Künstliche Intelligenz die menschlichen Intelligenzen im Stich?

Nichts von alledem. Während Kinder „fairtrade“, also mit Gesichtsmaske und Werkzeug, für das neueste Blut-Iphone, Blut-Elektroauto oder Blut-Tooth der Böhmermänner in den kongolesischen Cobaltminen sterben, werden die AfD-Neurotiker von einer Lawine „brutalster“ Nachrichten überwältigt: Von Spuren des Mikroplastiks im Menschen über Plastiktüten im Meer bis hin zu kunstplastischen Schönheitsoperationen.

Um sich von diesem Schrecken zu erholen, kommt der im Atlantik schwimmende „Thunfisch, die Gräte“, besser bekannt als Greta Thunberg, wie gerufen. Greta hier, Greta dort. Alle tanzen nach der Pfeife eines kleinwüchsigen Mädchens. Schließlich wähnen sie sich auf der „richtigen“ Seite. Dass sich sowohl der atlantische als auch der politische Wind schnurstracks ändern können, wissen erfahrene Segler und Politprofis.

Nachdem es also kürzlich „Ahoi, Thunfisch“ lautete, im politisch vernebelten Osten seit geraumer Zeit das Signalhorn ertönte und die Berliner Regenbogen-Kapitäne weiterhin auf ihrer schifflos treibenden Brücke verharren: Erklingt zum Herbstanfang „Ahoi, große Koalition“?

Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.





















                                                                     
                     
 


                                                  
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