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Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.

Der Vierte Karenztag.
Krank oder nicht krank?
Bereit und nicht bereit.
Der Tag der Entscheidung.
Für den asketischen Rückzug.
Für die gedankliche Freiheit.
Der Vierte Karenztag.


                                                                                                                       
                                         
Klimawandel-Selbsthilfegruppe
Allmachtsfantasie der Klimahysteriker
26.07.2019
Was haben der unterstellt-exaltierte Menscheneinfluss auf den Klimawandel und ein Streben nach Weltherrschaft gemeinsam? Mehr als man auf den ersten Blick meinen könnte.

            „Die Welt erobern wollen durch Handeln, mißlingt. Die Welt ist von geistiger             Art, man soll sie nicht rühren. Wer handelt, verliert sie; wer festhält, verliert                 sich.“
            Alfred Döblin

Wer es noch nicht gewusst hat: Wir werden bald alle sterben und das Zeitliche segnen. Unsere Großväter, Großmütter, Großonkeln, Großtanten, Väter, Mütter, Onkel, Tanten, und nicht zu vergessen, wir selbst, sind die verantwortungslosen, selbstsüchtigen Übeltäter dieses Massenmordes. Zum Teufel mit unserem Ausstoß von Autoabgasen, Körperabgasen und der „typisch deutschen hemmungslosen“ Kinderzeugung! Andernfalls begehen wir, wie die Lemminge, Klima-Harakiri.

Jedenfalls so ähnlich lautet die medial hysterisch-apokalyptische Kurzfassung zum anthropogenen Klimawandel. Nämlich dort, wo der ambitionierte Biedermeier eine Renaissance erlebt, dort wo es ein kleines Mädchen mit zwei Zöpfen versteht reihenweise die Köpfe karriereorientierter oder sinnsuchender Edelfedern auf politisch Sattgrün zu verdrehen.

Doch weil es nur eine Kurzversion ist, bei der die Rollen klar verteilt sind, – auf der einen Seite der „böse“ Mensch, auf der anderen Seite die „arme“ Natur - existiert auch eine ungeschnittene Version mit mehr Drama, mehr Spannung, mehr Protagonisten. Neben dieser geballten Portion an Action des „Klimanator“ wirkt Arnold Schwarzenegger wie eine klimaneutrale Gestalt.

Warum? Obschon der Mensch, wie Wale, Kühe und andere Lebewesen, unbestreitbarerweise Methangase und CO2 in die Luft schleudert, sollen nach dem US-amerikanischen Wissenschaftler Richard Heede, der sich seit 30 Jahren mit der Klimaverschmutzung auseinandersetzt, für 63 Prozent des CO2-Ausstosses und der verursachten Methanemissionen 90 Unternehmen verantwortlich sein. Dem Wirkkreis des bewusst lebenden Radfahrers sind somit Grenzen gesetzt.

Das ist aber nur eine Schattenseite der medial-aufbereiteten Klima-Geschichte. Ob aus Absicht oder aus Inkompetenz, selten ist weiterhin die Rede von den natürlichen Gegnern des Klimas, nämlich der Sonne und des Magnetfeldes der Erde sowie ihrem Einfluss auf das Klima.

Mittel- und längerfristige Schwankungen im Strahlungsfluss der Sonne und Änderungen der UV-Strahlung können direkt auf die Klimaentwicklung einwirken. Indirekt beeinflusst die Sonnenaktivität die Bildung von Wolken: Je weniger Wolken in der unteren Erdatmosphäre, desto höher die Temperaturen. Und glaubt man einer Studie der Wissenschaftlerin Valentina Zharkova von der Northumbria University in Newcastle, droht uns ab 2020 sogar eine Mini-Eiszeit. Sind also die zu beobachtenden Klimaschwankungen womöglich erste Vorzeichen dieses solaren Naturereignisses?

Zudem wandert der magnetische Nordpol zurzeit rund 55 Kilometer im Jahr, von der kanadischen Arktis Richtung Sibirien. Zusätzlich schwächelt das magnetische Feld der Erde. Beides beeinflusst, so wissenschaftliche Erkenntnisse, auch das Klima. Und was machen die medialen Klimajünger? Weisen Sie auf solche Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Sonnen- und Magnetschwankungen hin? Oder schwenken Sie die Aufmerksamkeit des geschätzten Lesers einseitig ins „Close-Up“ des menschengemachten Klimawandels? Man muss festhalten: hier zeigt sich wes Geistes Kind die Wortjongleure sind.

Doch woher rührt dieser anthropozentrische Größenwahn, diese klimabesetzte Allmachtsfantasie? Ist es ihre gefühlte Abhängigkeit vom Smartphone, vom Tablet, von der „künstlichen Intelligenz“, in gewisser Hinsicht nach Galileo Galilei, Charles Darwin und Sigmund Freud ein Ausdruck der „Vierten menschlichen Kränkung“? Ist es ein Ausdruck der Inthronisierung des Menschen von seinem eigenen Zentrum, vom klimaschädlichen (?) Verpuffen des eigenen Ichs?

Unter Zuhilfenahme Alfred Adlers, einem Schüler Freuds, lässt sich eine interessante psychologische Erklärung entwickeln: Weil sich der Klimahysteriker in seine Kindheit zurückversetzt fühlt, sich unterlegen, minderwertig, ja machtlos fühlt, strebt er geradezu nach Macht; im Gegensatz zum anthropogenen Klimaskeptiker, der seine Minderwertigkeitskomplexe im Schoße der Gemeinschaft in Schach hält.

Deswegen krönt sich der machtlose Klimaapokalyptiker zum Herrscher des Klimas, der Erde, gar der Welt, scheint wie besessen die verschleuderten Partikel seines Ich im atmosphärischen Gemenge von CO2, NOx und Methangasen einzufangen. Ein vergebliches Streben, müsste er doch nur in sich hineinhorchen, sich endlich eingestehen ein kleines, unbedeutendes Staubkörnchen im ausgedehnten Kosmos zu sein.

Stattdessen verlagert er seinen Größenwahn nach außen, auf den anthropogenen Klimawandel, entblößt somit seine kindliche Allmachtsfantasie, neben der Darth Vader, Lord Voldemort und Big Brother wie Freizeitbösewichte wirken, die der Klimahysteriker jederzeit durch seinen Furz zerstören könnte. Aber was bliebe dem zerstreuten Ich übrig, nähme man ihm dieses Fünkchen Machtgefühl?

Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.





















                                                                     
                     
 


                                                  
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