Startseite                                                                                                                                                IMpressum    







Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.

Der Vierte Karenztag.
Krank oder nicht krank?
Bereit und nicht bereit.
Der Tag der Entscheidung.
Für den asketischen Rückzug.
Für die gedankliche Freiheit.
Der Vierte Karenztag.


                                                                                                                       
                                         
Die Merkel-Löw-Verschränkung
Geht Löw, geht auch die Kanzlerin... und was das Reh damit zu tun hat
29.06.2018
Joachim Löw hat das Endspiel nicht erreicht und die Zukunft der Kanzlerin besiegelt. Die Zeichen sind eindeutig. Wie er und Angela Merkel fast zeitgleich an die Macht kamen, so werden sie auch fast gleichzeitig aus dem Amt scheiden. Quantenverschränkung lautet das Schlüsselwort.

Angela Merkel und Joachim Löw. Sie aus Mecklenburg-Vorpommern, er aus Baden-Württemberg. Sie Bundeskanzlerin, er Bundestrainer. Sie begeisterte Anhängerin der Kartoffelsuppe (selbst gestampft), er begeisterter Anhänger von Cordon bleu mit Pommes frites oder Bratkartoffeln (zu Besuch bei der Kanzlerin). Ziel beider: den Medienmenschen von seiner eigenen investigativen Kraft überzeugen.

Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft: 0:1-Niederlage gegen Mexiko. WM-Spiel gegen Schweden: 2:1-Sieg. 0:2-Niederlage gegen Südkorea: konsequente Blamage. Machtkampf Merkel-Seehofer: Seehofers Patt für eine europäische Lösung. Schachzug Merkel: Treffen der EU-Länder. Ziel beider: den Beobachter mental einlullen und zermürben.

Sind das Zufälle? So wie es ein Zufall ist, dass der Ehemann von Angela Merkel mit Vornamen wie der Bundestrainer „Joachim“ heißt? Oder Löws Frau Daniela - zumindest lautlich - Angela so ähnlich klingt? "Es ist schon über Jahre hinweg ein ganz besonderes Verhältnis" konstatiert Sami Khedira über das Kader-Merkel-Verhältnis. Sind das Zufälle? So wie es ein Zufall ist, dass beide Schleckermäuler wissen: „Liebe geht durch den Magen“?

Der DFB ist der einzige Fußballverband, der einen eigenen DFB-Koch beschäftigt. Chefkoch Anton Schmaus reiste eigens für die WM mehrere Male nach Russland, bestellte überall dort, wo die deutsche Nationalmannschaft spielt(e), Nahrungsmittel unterschiedlicher Zulieferer und probierte diese aus, um zu testen, mit welchen Zutaten es sich am besten kochen lässt.

Schließlich schmecken die Gourmetexperten um Boateng und Co., ob das Reh, was sie favorisieren, ein russisches, polnisches oder deutsches ist. Das kann die Jungs schon mal aus dem Gleichgewicht bringen, die Mannschaftslaune stark vermiesen und letztlich den Sieg gefährden. Ist das Reh an der schlechten mannschaftlichen Leistung schuld?

Aus quantentheoretischer Perspektive fungiert hier ein verschränktes Merkel-Löw-System, bei dem beide Parteien wechselseitig mit einem klassischen Informationskanal - vermutlich dem Reh - Informationen übertragen. Die spukhafte Fernwirkung Einsteins, die das besondere Verhältnis zwischen Joachim Löw und Angela Merkel sowie beider Machtverlust erklären kann.

Joachim Löw schaffte es nicht seinem Namen entsprechend - „Jahwe richtet auf“ - mit der Unterstützung von der „Botin Gottes“ (Angela) das Debakel zu verhindern und das Drei-Gänge-Weltmeister-Menü zu retten. Erster Gang: In Limettensaft eingelegte Gelbschwanzmakrele mit klein gewürfeltem Mango, Gurke, Paprika und Tomate. Zweiter Gang: Pochierter Kabeljau mit Buttermilchsauce und einem Fenchel-Gurken-Salat. Dritter Gang: Rosa gebratenen Roastbeef mit pikanter Chimichurri-Grillmarinade, Ofenkartoffel mit Sour Cream, Kräutern und grünem Spargel.

Zum Dessert hat die Kanzlerin gern Käse. Jogi mag sie auch. Käse, Jogi, Käsejogi. Zerfließt nun nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft der Käse im Kartoffelsuppe-Cordon bleu-System? Besiegelt Orakel-Jogi die Zukunft der Kanzlerin?

Zumindest nach der Quantenverschränkung gilt die Gleichung: Wenn Joachim Löw geht, dann sinkt die Kanzlerin, dann zerbricht die Große Koalition.

Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Doch es dominiert eine Meinung, nämlich die Meinung der bürokratischen Konformisten.

Wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Doch wer von der einen Meinung abweicht, wird als Gegner und Antiliberalist etikettiert.

Wir leben in einer aufgeklärten Gesellschaft. Doch Gedanken werden zunehmend mit Meinungen vermengt und finden ihren Höhepunkt in voreingenommenen, tendenziösen Berichterstattungen und Diskussionen.

Wir leben in einer zivilisierten Gesellschaft. Doch statt eines sachlichen und gepflegten Schlagabtausches mit Andersdenkenden dominiert eine vorurteilsbehaftete Diskussionskultur der Diffamierung und Beleidigung.

Wir leben…..

Und es könnte noch unbegrenzt so weitergehen. Ein Widerspruch folgt auf den anderen. Deswegen und um diese eklatante Gegensätzlichkeit zu exemplifizieren, entstand der Vierte Karenztag. Hier sollen unterschiedliche Themen gesellschaftskritisch aus verschiedenen Blickwinkeln näher betrachtet und analysiert werden. Je vielfältiger die Perspektiven, desto besser für den stattfindenden Diskurs - einem Diskurs, der einen kultivierten und vorurteilsfreien Umgang pflegt, unabhängig vom jeweiligen Standpunkt. Es soll sich somit mit unterschiedlichen Themen nicht meinend, sondern gedanklich und dementsprechend kritisch auseinandergesetzt werden. Insbesondere im Tag 4 soll diesem gerecht werden. Wohingegen das Foyer zum unterhaltsamen Ein- oder Ausklang auf jeglicher Ebene einlädt. Skurriles, Absurdes und Erwähnenswertes finden hier ihren Platz. Jeder ist willkommen mitzumachen und den Vierten Karenztag zum Feiertag zu erheben.





















                                                                     
                     
 


                                                  
                                                                                                                                                                    © bertha stein